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Weiblicher Schwimmer

Panikattacken

... wenn man glaubt zu ertrinken

Panikstörungen gehören zu den häufigsten Angststörungen und sind bei Frauen doppelt so häufig wie bei Männern.

Eine groß angelegte Studie in den USA ergab, dass etwa 4,7% der Erwachsenen im Alter von 18-54 Jahren im Laufe ihres Lebens eine Panikstörung erleben. Andere Studien haben ähnliche Ergebnisse gefunden.

 

Viele Menschen, die an Panikattacken leiden, erhalten jedoch nie eine Diagnose und werden daher nicht in der Statistik erfasst. Einige Menschen schämen sich oder haben Angst, über ihre Symptome zu sprechen, während andere möglicherweise glauben, dass ihre Symptome normal sind oder dass sie damit allein zurechtkommen können.

 

Panikattacken sind ein behandelbares Problem und es gibt viele wirksame Behandlungsmöglichkeiten, die Menschen helfen können, mit ihren Symptomen umzugehen und ein erfüllteres Leben zu führen. Wenn jemand wiederholt Panikattacken hat oder sie vermutet, ist es wichtig, dass er/sie medizinische Hilfe sucht, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.

Wie äußert sich eine Panikattacke ?

Eine Panikattacke ist eine plötzliche und überwältigende Angst, die von starken körperlichen Symptomen begleitet wird.

Die meisten Menschen, die eine Panikattacke erleben, fühlen sich, als ob sie sterben oder verrückt werden, die Kontrolle zu verlieren oder als ob sie eine lebensbedrohliche Situation erleben. 

Es gibt eine Vielzahl von Symptomen, die bei einer Panikattacke auftreten können, wie z.B.:

  • Herzrasen oder Herzklopfen

  • Schwitzen oder Zittern

  • Atembeschwerden oder Kurzatmigkeit

  • Schwindel oder Benommenheit

  • Übelkeit oder Bauchschmerzen

  • Taubheitsgefühle

  • Körperzuckungen

  • Gefühl der Trennung von der Realität oder von sich selbst

  • Angst vor Kontrollverlust oder dem Tod

Die Angst ist oft so intensiv, dass die Betroffenen das Gefühl haben, sie können nicht entkommen oder Kontrolle über die Situation gewinnen.

Was sind die Ursachen für eine Panikattacke ?

Panikattacken treten normalerweise unerwartet auf und können in jeder Umgebung oder Situation auftreten.

Panikattacken können ohne erkennbaren Auslöser auftreten, aber sie können auch durch bestimmte Trigger, wie Stress, Angst oder eine bestimmte Situation ausgelöst werden.

Die genaue Ursache von Panikattacken ist nicht vollständig erforscht, aber es wird angenommen, dass sie durch eine Kombination von genetischen, biologischen, psychologischen und Umweltfaktoren verursacht werden.

 

Hier sind einige mögliche Faktoren, die zur Entstehung von Panikattacken beitragen können:

  • Biologische Faktoren: Es gibt Hinweise darauf, dass biologische Veränderungen im Gehirn, insbesondere im Zusammenhang mit dem GABA-System, eine Rolle bei der Entstehung von Panikattacken spielen können.

  • Genetik: Es gibt auch Hinweise darauf, dass bestimmte Gene die Anfälligkeit für Panikattacken erhöhen können.

  • Umweltfaktoren: Einige Umweltfaktoren wie Stress, Trauma oder Verlust können das Risiko für Panikattacken erhöhen.

  • Psychologische Faktoren: Einige Forschungen haben auch gezeigt, dass bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, wie zum Beispiel hohe Empfindlichkeit für Angst oder eine Neigung zu negativem Denken, die Wahrscheinlichkeit von Panikattacken erhöhen können.

Was mache ich, wenn ich öfters Panikattacken erlebe ?

Wenn eine Person häufig Panikattacken erlebt, kann sie an einer Panikstörung leiden. In diesem Fall sollte eine Behandlung durch einen mentalen Gesundheitsfachmann wie einen Psychiater oder Psychotherapeuten erfolgen.

Es gibt wirksame Behandlungsmöglichkeiten, die Menschen helfen können, mit ihren Symptomen umzugehen oder sie zu lindern. Wenn jemand wiederholt Panikattacken hat, ist es wichtig, dass er/sie medizinische Hilfe sucht, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.

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